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Luftgewehr: Vom Abstiegskandidaten zum Spitzenreiter

Luftgewehr

Vom Abstiegskandidaten zum Spitzenreiter

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    Halbzeit herrscht bei den Luftgewehr-Wettkämpfen im Bezirk.
    Halbzeit herrscht bei den Luftgewehr-Wettkämpfen im Bezirk. Foto: Julian Leitenstorfer

    Das Aushängeschild unter den vier Luftgewehrteams aus dem Landkreis ist in dieser Saison im Bezirk Schwabmühlhausen. In den vergangenen Jahren zumeist mit dem Kampf um den Klassenerhalt beschäftigt, grüßen die Singoldtaler nun bei Halbzeit als verlustpunktfreier Tabellenführer von der Spitze der Bezirksliga Süd-West. Auch gegen das ersatzgeschwächte FSG Starnberg zeigte die Mannschaft zum Abschluss der Vorrunde noch einmal ihre ganze Stärke.

    Von Gedanken an den Titelgewinn am Ende der Saison will Sportleiter Nikolaus Kramer aber noch nichts wissen. Das liegt am bärenstarken Wildsteig auf Rang zwei. Schwabmühlhausen hatte den Aufsteiger zum Auftakt beim 1531:1527 im richtigen Moment erwischt. Erst wenn die Schwaben auch im Rückkampf an den eigenen Ständen am 12. Januar die Oberhand behalten, dürfen die Blicke Richtung Bezirksoberliga geworfen werden.

    Voll zufrieden sein kann in dieser Gruppe mit der Vorrunde auch Neuling Dießen II. Das Ammerseequartett belegt nach dem Auswärtssieg in Bernried einen beachtlichen dritten Rang und braucht sich um den Klassenerhalt im ersten Jahr keine Gedanken mehr zu machen.

    Weiter auf dem Weg zurück in den Gau marschiert dagegen Egling als punktloses Schlusslicht. Dass gegen das übermächtige Wildsteig wenigstens erstmals in dieser Saison die 1500er-Marke übertroffen wurde, lässt noch einen Funken Hoffnung.

    Auch Penzing hat in der Bezirksoberliga das rettende Ufer noch längst nicht erreicht. Beim überragenden Spitzenreiter Pentenried gab es nichts zu holen. Ohne jeden Verlustpunkt drängen die Gastgeber mit Macht zurück in die Oberbayernliga. Lediglich für Lena Kohlhund lag nach der besten Vorstellung ihres Teams ein Einzelpunkt zum Greifen nahe, doch nach Ringgleichstand kam sie im zusätzlichen Stechen knapp mit 9:10 zu kurz.

    Da Schlusslicht Rottenbuch beim Rangzweiten Olching II überraschend einen Zähler holte, liegt Penzing nur noch zwei Punkte vor dem weiterhin Tabellenletzten.

    Im Gegensatz zu seiner Mannschaft mischt das Penzinger Ass Gerd Kößler in der Einzelwertung der Bezirksoberliga ganz vorne mit. Er hält bei Halbzeit Rang zwei hinter der dominierenden Spitzenreiterin Bettina Pfeffermann aus Pentenried.

    In der Bezirksliga kündigte als Dritter das 14-jährige Ausnahmetalent Maximilian Ulbrich von der FSG Dießen II seinen Weg in die Bayernligagarnitur an.

    Stärkste Kraft von Halbzeitmeister Schwabmühlhausen war einmal mehr Andreas Kramer, für Egling erzielte wiederum Bernd Frey das beste Einzelergebnis.

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