Auch wenn es am Samstag zum Schlusslicht der Landesliga-Süd geht, gilt es für Handballer des TSV Landsberg, beim TUS Fürstenfeldbruck II die Konzentration hochzuhalten. Vor allem in der Abwehr, denn die Herren müssen einen bitteren Ausfall verkraften.
Die Brucker haben zwar bisher nur den knappen Sieg gegen die HT München II auf dem Konto und stehen abgeschlagen am Tabellenende. Aber sie wissen offensichtlich auch Gelegenheiten zu nutzen. Bei der HSG Dietmannsried/Altusried, immerhin eines der beiden Spitzenteams der Liga, nutzten sie eine zunächst schwache Vorstellung ihres Gegners und lagen lange in Führung. Es bedurfte einer ordentlichen Steigerung der HSG, um sich die Punkte zu sichern.
Das Hinspiel hat Landesliga-Aufsteiger Landsberg gewonnen
Im Hinspiel, das die Landsberger mit 33:29 gewannen, zeigten die Gastgeber vor allem ein gutes Mannschaftsspiel und machten immer wieder ordentlich Tempo. Und Spiele gegen vermeintlich schwächere Teams haben ihre eigenen Gesetze, sie sind beileibe keine Selbstläufer.
Zudem müssen die Landsberger für den Rest der Saison auf ihren Torhüter Hendrik Nietsch verzichten. Er zog sich im Heimspiel gegen die zweite Mannschaft von Haunstetten eine schwere Knieverletzung zu, wie TSV-Abteilungsleiter Roland Neumeyer mitteilte. „Für ihn ist die Saison gelaufen.“ Anpfiff in Fürstenfeldbruck ist um 17 Uhr.
Die Damen des TSV Landsberg treten bei einem Top-Team an
Die Landsberger Damen haben am Sonntag, ab 14 Uhr, den TV Waltenhofen in der Hipper-Halle zu Gast. Als eines der beiden Topteams der Bezirksoberliga sind die Gäste eindeutig Favorit. Die Landsbergerinnen können also unbelastet ins Spiel gehen. Im Hinspiel gab es eine deutliche Niederlage, das würde man diesmal gerne anders machen.
Anschließend, ab 16 Uhr, beginnt die A-Jugend ihre Rückrunde mit ihrem Spiel gegen den TSV Partenkirchen. Auswärts, nämlich beim TSV Murnau, sind am Samstag die D-Mädchen und die B-Jugend im Einsatz. (AZ)