Scherer zeigt Scherer – und beide überzeugen
Plus Mit der Ausstellung „Heimspiel“ im Kunstraum Stoffen gelingt dem Hausherren ein eindrucksvolles Debüt als Künstler. Neu in diesem Metier ist der Bildhauer aber nicht.
Einen Galeristen für sich zu gewinnen, verdankt sich entgegen manch blühender Legende selten einer schicksalhaften Fügung, sondern, sehr viel wahrscheinlicher, der Beharrlichkeit des betreffenden Künstlers. Den Bildhauer Otto Scherer etwa hat es ganze neun Jahre gekostet, den Betreiber des Kunstraums Stoffen – in diesem Fall sich selbst – von einer Ausstellung allein seiner Werke zu überzeugen.
Dabei, berichtete Scherer bei der Eröffnung der Präsentation „Heimspiel“ mit einem Augenzwinkern, sei es keineswegs von Vorteil gewesen, dass hier Kunstschaffender und Kunstvermittelnder ein und dieselbe Person waren. „Als Künstler“, blickte Scherer zurück, „wollte ich schon immer eine Einzelausstellung hier machen, doch der Galerist in mir war dagegen.“ Nun aber sei es geschafft und, versetzte der für seine selbstkritische Haltung bekannte Gastgeber seine Zuhörerinnen und Zuhörer ins Staunen, „sind wir beide zufrieden.“
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