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Verkehr: Wo wird in Finning zu schnell gefahren?

Verkehr

Wo wird in Finning zu schnell gefahren?

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    Wird in Finning zu schnell gefahren? Diese Diskussion entspann sich in der jüngsten Finninger Gemeinderatssitzung bei zwei Tagesordnungspunkten. Zum einen ging es zunächst um einen Wunsch der Freiwilligen Feuerwehr Finning, den Bereich vor dem Feuerwehrhaus extra zu markieren.

    Dazu sollten eine weiße Linie sowie drei auf den Boden gemalte Parkverbotsschilder aufgetragen werden. Dies muss von einer Fachfirma erledigt werden, deshalb hatte Bürgermeister Siegfried Weißenbach auch noch zwei Bodenmarkierungen mit Tempo 30 vorgeschlagen, die auf die Geschwindigkeitsbeschränkung am Kreuzberg hinweisen sollten. Für diese drei Posten belief sich das günstigste Angebot auf rund 2000 Euro. Weißenbach verwies auch darauf, dass er schon von vielen Bürgern angesprochen worden sei. Letztendlich blieb von Weißenbachs Vorschlag nur die weiße Linie am Feuerwehrhaus übrig, für die nun ein neues Angebot eingeholt wird. Am Feuerwehrhaus betrachtete die große Mehrheit ein Halteverbotsschild als ausreichend und fand es sinnvoller, dort das richtige Parken kontrollieren zu lassen. Auch könne die Polizei bei Falschparkern verständigt werden. Bei der Straße Am Kreuzberg regten mehrere Gemeinderäte an, dort zunächst das mobile Geschwindigkeitsmessgerät aufzustellen und dann eine Auswertung zu machen. Außerdem soll das Thema zu schnelles Fahren auch für die Finding- und die Mühlstraße in einer späteren Sitzung behandelt werden.

    Ob die Gemeinde statt des ruhenden Verkehrs besser den fließenden Verkehr vom Zweckverband Kommunales Dienstleistungszentrum Oberland überwachen lassen sollte, soll ebenfalls in einer der nächsten Sitzungen beraten werden. Seit Kurzem ist die Gemeinde dort Mitglied, da die Möglichkeit des dort neu geschaffenen Vergabezentrums im Bedarfsfall genutzt werden soll. Diese Vergabe von Aufträgen kann nach Rücksprache mit dem Gemeinderat ab einem Auftragswert von 25.000 Euro netto erfolgen.

    Voraussetzung des Beitritts war damals, dass entweder der ruhende oder der fließende Verkehr mit einer Mindestzeit überwacht wird. Wie Bürgermeister Weißenbach anmerkte, hatte man sich seinerzeit für die günstigere Pauschale Parküberwachung entschieden. Eine Änderung sei aber möglich. (rg)

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