21-Jähriger raubt Mann in Obdachlosenunterkunft aus
Angeklagter und Opfer erzählen vor Gericht eine unterschiedliche Version der Geschehnisse. Am Ende des Prozesses landet der 21-Jährige im Gefängnis.
Um einen Überfall, den ein 21-jähriger vermummter Somalier im Februar in der Wohnung eines 48-Jährigen begangen hat, ging es vor dem Memminger Landgericht, dabei waren die Aussagen sehr unterschiedlich.
Der Angeklagte schildert den Ablauf des Tattages und wird dabei von einem Dolmetscher unterstützt. Er habe an dem Tag Alkohol und Drogen genommen und sich auf den Weg zu einem Einkaufszentrum in Memmingen gemacht. Vor einem Supermarkt habe er das spätere Opfer getroffen. Der Mann habe ihn zum Abendessen zu sich ins Heim für Obdachlose eingeladen. Dort angekommen, habe sich der 48-Jährige mit ihm auf die Couch gesetzt und angefangen, ihn zu streicheln. Das will der Somalier nicht und verlangt als Entschädigung vom Opfer Geld. 20 Euro hat der in seinem Geldbeutel und gibt sie ihm. Der 21-Jährige sucht nach weiterer Beute, bedroht das Opfer mit einem Küchenmesser und mit einem Fleischerbeil. Der Wohnungsnachbar des Opfers hat aber von der Sache etwas mitbekommen und die Polizei gerufen. Die Beamten nehmen den 21-Jährigen noch in der Wohnung des Opfers fest.
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