Wenn von einem "unmoralischen Angebot" die Rede ist, denkt man wohl eher nicht direkt an seinen Friseur. Doch genau das ist es, was sich nach Ansicht des bayerischen Friseurhandwerks mehr und mehr zu einem waschechten Problem entwickelt. In einem Schreiben an die Staatsregierung erklärt der Verband: "Aktuell beobachten wir mit großer Sorge einen massiven Anstieg 'unmoralischer' Angebote von Verbrauchern, die bei Friseuren wegen privater Termine für Haarschnitte nachfragen." Denn ein Haarschnitt vom Profi ist in Zeiten des Lockdowns verboten.
Landkreis Augsburg