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Allgäu: Corona-Impfung an Allgäuer Schulen? Es herrscht Uneinigkeit

Allgäu

Corona-Impfung an Allgäuer Schulen? Es herrscht Uneinigkeit

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    In einigen Schulen – wie hier in der Realschule in Zusmarshausen – wurde bereits vor den Ferien geimpft.
    In einigen Schulen – wie hier in der Realschule in Zusmarshausen – wurde bereits vor den Ferien geimpft. Foto: Marcus Merk

    „Seit es die allgemeine Impfempfehlung gegen Covid-19 für alle Kinder und Jugendlichen ab zwölf Jahren gibt, hat die Nachfrage in dieser Altersgruppe deutlich zugenommen“, sagt Dr. Volkmar Reschke. Der Kaufbeurer Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin sowie Psychotherapeut hat zu Impfungen an Schulen eine klare Haltung: „Das Impfangebot ist freiwillig, aber man muss dahin gelangen, wo die Jugendlichen sind. Für eine bessere Impfquote und möglichst wenig Einschränkungen im kommenden Herbst und Winter für Kinder und Jugendliche sollte jede Gelegenheit genutzt werden.“ Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) haben in Bayern mittlerweile knapp 30 Prozent der Zwölf- bis 17-Jährigen eine Erstimpfung erhalten, rund 21 Prozent sind bereits vollständig geimpft. Erst vor Kurzem hat die Ständige Impfkommission (Stiko) eine Impf-Empfehlung für diese Altersklasse ausgesprochen. Seither ist die Nachfrage an den kommunalen Impfzentren nach Angaben der Landratsämter gestiegen. Mit einer Ausnahme: In Bad Wörishofen habe sich die Empfehlung kaum bemerkbar gemacht, sagt Landkreis-Sprecherin Eva Büchele.

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