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Justiz: Anklage: Kämmerei-Mitarbeiter soll 1,3 Millionen Euro veruntreut haben

Justiz

Anklage: Kämmerei-Mitarbeiter soll 1,3 Millionen Euro veruntreut haben

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    Was passierte genau hinter den Türen der Kämmerei in den Jahren 2001 bis 2010 – oder besser: Was passierte nicht? Fest steht, dass den Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft insgesamt drei Millionen Euro Steuergelder fehlen. Ein Teil der Fälle ist verjährt, der verbleibende Schaden, den ein Mitarbeiter der Kämmerei alleine angerichtet haben soll, beträgt mehr als 1,3 Millionen Euro. Der langjährige Mitarbeiter muss sich jetzt einem Prozess stellen: Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Untreue vor.
    Was passierte genau hinter den Türen der Kämmerei in den Jahren 2001 bis 2010 – oder besser: Was passierte nicht? Fest steht, dass den Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft insgesamt drei Millionen Euro Steuergelder fehlen. Ein Teil der Fälle ist verjährt, der verbleibende Schaden, den ein Mitarbeiter der Kämmerei alleine angerichtet haben soll, beträgt mehr als 1,3 Millionen Euro. Der langjährige Mitarbeiter muss sich jetzt einem Prozess stellen: Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Untreue vor. Foto: alf

    Die Staatsanwaltschaft Memmingen hat jetzt Anklage wegen des Verdachts der Untreue gegen einen ehemaligen Mitarbeiter der Verwaltungsgemeinschaft Türkheim erhoben. Den Schaden, der durch die laut Anklage vorsätzliche Untreue des Angeklagten entstanden sei, beziffert Chef-Ermittler Dr. Christoph Ebert auf mehr als 1,3 Millionen Euro. Dieser Schaden sei entstanden, weil über mehrere Jahre hinweg zu wenige Gewerbesteuerbescheide verschickt wurden.

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