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Unterallgäu: Ausgleichsflächen: Umsetzung kann nicht erzwungen werden

Unterallgäu

Ausgleichsflächen: Umsetzung kann nicht erzwungen werden

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    Maximilian Simmnacher, Fachkraft für Naturschutz von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt in Mindelheim, zeigt Ausgleichsflächen, welche die Gemeinde Boos in der Nähe zum Booser Ried geschaffen hat.
    Maximilian Simmnacher, Fachkraft für Naturschutz von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt in Mindelheim, zeigt Ausgleichsflächen, welche die Gemeinde Boos in der Nähe zum Booser Ried geschaffen hat. Foto: Verena Kaulfersch

    Ein spektakuläres Bild bietet sie nicht, diese Wiese außerhalb von Boos – gesäumt von Brennnesseln, mit einem Tümpel in der Mitte. Doch Maximilian Simmnacher gefällt, was er sieht: Denn auf der Fläche, früher intensiv landwirtschaftlich genutzt, wachsen inzwischen zum Beispiel Binsen und Labkraut. Simmnacher hat dort auch Amphibien sowie Libellenarten wie die Hufeisenazurjungfer entdeckt. „Mit der Bekassine hält sich auch eine absolut wertgebende Vogelart hier auf – leider bisher nur auf dem Durchzug und nicht zum Brüten.“ Doch all das seien Zeichen einer Entwicklung in die richtige Richtung – hin zur artenreichen Nasswiese.

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