Bad Wörishofens Tourismus und die Angst vor einem neuen Lockdown
Plus Gesundheitsminister Klaus Holetschek erfährt in Bad Wörishofen von einem enormen Personalmangel im Tourismus und einem großen Problem bei der Kur als Pflichtleistung.
„Die Vergangenheit hat gezeigt, aus einer Pandemie hilft nur Impfen“, sagte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek bei einem Besuch in Bad Wörishofen. Eine Stunde stand der einstige Bürgermeister der Kneippstadt dort Fachleuten aus Gastronomie und Tourismus Rede und Antwort. Diese hatten zuvor von recht drastischen Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt berichtet und von einem bislang offenbar unbekannten Problem, das sich bei der Wiedereinführung der Kur als Pflichtleistung stellt.
Viele Arbeitskräfte seien durch die Schließungen in der Corona-Pandemie aus den Bad Wörishofer Betrieben abgewandert, erfuhr Holetschek bei seinem Besuch. Einen weiteren Lockdown werde man nicht mehr verkraften, machten die Vertreterinnen und Vertreter von Bad Wörishofens Hotelbranche deutlich. In der Kneippheilkunde sehen sie dagegen eine Chance, die Auswirkungen von Corona-Spätfolgen abzumildern, Stichwort Long Covid oder Post Covid. Von Holetschek und Stephan Stracke forderten sie deshalb in Bad Wörishofen entsprechende Unterstützung von Politik und Krankenkassen. Stracke ist Vorsitzender des Gesundheitsausschusses im Deutschen Bundestag. Er hatte Holetschek nach Bad Wörishofen begleitet und die Runde auch organisiert.
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