
Pater Sojesh sagt in Bad Wörishofen Servus

Plus Auf den Kaplan der Pfarreiengemeinschaft Bad Wörishofen wartet eine neue Aufgabe. Zuletzt saß der Priester in Indien fest.
Der Bad Wörishofer Kaplan Pater Sojesh Perukilakkattu hat die Pfarreiengemeinschaft Bad Wörishofen verlassen. Zwei Jahre lang wirkte er als Priester und Seelsorger in den sechs Kneippstädter Pfarreien. Zuletzt erlebte er ein unfreiwilliges Abenteuer.
Von Februar bis Anfang August saß der Geistliche wegen des Corona-Virus in Indien fest, nachdem er Ende Februar einen ursprünglich für drei Wochen geplanten Heimaturlaub angetreten hatte. Für wenige Wochen wirkte Pater Sojesh nun im August noch einmal in der Pfarreiengemeinschaft Bad Wörishofen als Priester.
„Es war super in Bad Wörishofen“, sagt Pater Sojesh
„Es war super in Bad Wörishofen“, blickt er zurück. Er sei gar nicht fremd gewesen, da er bereits als Student oft Weihnachten und Ostern in der Kneippstadt gefeiert habe – damals noch als Gast beim früheren Stadtpfarrer von St. Justina, Rudolf Gaißmayer, und dessen Benefiziaten Pater Alex Kallarackal, der dem gleichen Orden wie Pater Sojesh angehört.
Nach Bad Wörishofen führt ihn der Weg in eine andere Allgäuer Gemeinde
In Bad Wörishofen ist Pater Sojesh viel spazieren gegangen. Ein großes Anliegen war ihm die Verkündigung des Glaubens in der Predigt. „Sie haben mit ihrer ruhigen, bescheidenen, offenen und herzlichen Art den Zugang zu den Menschen gefunden“, meinte der Pastoralratsvorsitzende Bernhard Ledermann bei der Verabschiedung von Pater Sojesh. Diese fand coronabedingt im kleinen Rahmen statt. Ledermann dankte dem Geistlichen dabei besonders für seinen Einsatz für die Sternsingeraktion. Bei seinem letzten Gottesdienst in Bad Wörishofen bat ihn der Pfarrgemeinderatsvorsitzende von St. Justina, Horst Waibel, die Wörishofer Katholiken in seinem Herzen mitzunehmen.
Pater Sojesh übernimmt zum ersten September die Pfarreiengemeinschaft Stein im Allgäu.
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