
Plötzlich nicht mehr Bürgermeister

Plus Drei Monate nach dem Machtwechsel im Rathaus von Bad Wörishofen: Wie Paul Gruschka (FW) heute über seine Wahlniederlage denkt.

„Die Welt dreht sich weiter, auch ohne einen Ersten Bürgermeister Paul Gruschka“, sagt Paul Gruschka. Inzwischen habe er seine Niederlage in der Stichwahl um das Bürgermeisteramt in Bad Wörishofen gut verarbeitet. Sein Blick gehe „jetzt wieder nach vorne“. Doch ganz so locker wie er es nach außen zeigen will, nimmt Paul Gruschka seine Wahlschlappe vom 29. März dann doch nicht. „Natürlich hat die Wahlniederlage weh getan, da ich mich in den sechs Jahren für unsere Stadt voll eingesetzt habe“, sagt Gruschka. Mit 53,93 Prozent hatte ihn sein Herausforderer und bisheriger Stellvertreter Stefan Welzel von der CSU geschlagen. Deutlich.
Deutlich als erwartet hatte Paul Gruschka das Nachsehen bei der Stichwahl ums Amt des Bürgermeisters von Bad Wörishofen
Deutlicher als es viele erwartet hatten, auch wenn Welzel schon beim ersten Wahlgang am 15. März mit 32,59 Prozent vor Gruschka mit 29,48 Prozent gelegen hatte. Da waren aber noch sechs Kandidatinnen und Kandidaten im Rennen. Dann kam die Corona-Krise. „Leider war dann keine öffentliche Diskussion mit meinem Gegenkandidaten Welzel mehr möglich“, blickt Gruschka enttäuscht zurück. Bei der Stichwahl kam es dann zum Showdown: Gruschka oder Welzel? Amtsinhaber oder Herausforderer?
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