
Totschlag-Prozess: Überraschung vor dem Ende

Plus Im Prozess um den Totschlag von Bad Wörishofen fehlen nur noch Plädoyers und das Urteil.
Eigentlich sollte der siebte Verhandlungstag vor dem Landgericht Memmingen nur eine Formalie sein. Der Termin am Freitag war ursprünglich angesetzt worden, um die gesetzliche Frist von maximal drei Wochen zwischen zwei Verhandlungstagen einzuhalten. Doch für alle Beteiligten überraschend lag ein fehlendes Gutachten, das ein Urteil am Montag noch verhinderte, nun schneller vor als gedacht. Es bedeutete das vorläufige Ende der Beweisaufnahme.
Ein Blutspurenfeld an der Wand des Zimmers, in dem die drei Angeklagten im September 2018 einen Bekannten zu Tode geprügelt haben sollen, war zwar dokumentiert, aber nicht analysiert worden. Die Rechtsmedizinerin Dr. Rachel Klein-Unseld von der Universitätsklinikum Ulm legte nun das Gutachten vor. Demnach wurden innerhalb des Blutspurenfelds drei Bereiche spezifisch untersucht. Das Ergebnis: Das Blut an zwei Bereichen stammt eindeutig vom Todesopfer. Es handle sich um „intensive Spuren“, so die Sachverständige.
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