Kaum ein anderes Thema trieb die Bad Wörishofer zuletzt so um wie die bevorstehende Schließung des Kneippianums zum Ende des Monats. Bei der Bürgerversammlung für die Kernstadt war dies nicht anders. „Gibt es denn keine Möglichkeit, den Barmherzigen Brüdern wegen der Schließung des Kneippianums auf ihre unbarmherzigen Finger zu klopfen“, wollte Paola Rauscher von Rathauschef Paul Gruschka im Kursaal wissen. „Wir haben keinen Einfluss auf den Orden und auch keine Einsicht in irgendwelche Verträge und können nur auf eine vernünftige Nachnutzung der Heilstätte im Sinne von Pfarrer Kneipp hoffen“, antwortete ihr der Bürgermeister.
Bad Wörishofen