Der Herrgott geht auf Kur
Der Altar in der 300 Jahre alten Marienkapelle in Weiler muss saniert werden. Noch fehlt das Geld dafür
Eppishausen Das konnten nicht einmal der Heilige Rochus und der Heilige Sebastian verhindern: Die beiden wachen links und rechts, doch in ihrer Mitte bröckelt es. Der Altar der Marienkapelle in Weiler ist sanierungsbedürftig. Stellenweise sind Farbe und Goldverzierung abgeplatzt. Kein Wunder nach 300 Jahren.
Mesner Max Steber und Günther Heinrich, der Kirchenpfleger der Gemeinde Eppishausen, versuchen deshalb gerade, das Geld für eine Verjüngungskur aufzutreiben. Ein Kostenvoranschlag ist bereits gemacht. Etwa 11000 Euro wird die Sanierung des Altars kosten. Die Gemeinde will sich daran mit zehn Prozent beteiligen, beim Bezirk und dem Denkmalamt sind Zuschüsse beantragt und vielleicht zahlt auch die Kirchenstiftung einen Teil. Irgendwie werde sich das Geld schon auftreiben lassen, hofft Heinrich. „Und sonst müssen wir halt betteln gehen.“
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