Die Bekenntnisse eines Finanzjongleurs
Uwe Woitzig lebte erst in Geld und Luxus - und dann im Gefängnis. Jetzt hat er seine Geschichte erzählt
Der Mann weiß für sich einzunehmen. „Sie sind für mich der wichtigste Mensch“, sagt er und schiebt ein „im Augenblick“ nach. Da kommt gute Laune auf. Wir sitzen uns beim Laupheimer in Günz an der Günz gegenüber. Uwe Woitzig, Autor des Bestsellers „Hofgang im Handstand“, hatte den Treffpunkt vorgeschlagen. Er kommt gerne hierher.
Seit zwei Jahren lebt Woitzig in der Nähe von Mindelheim. Seine Lebensgefährtin kommt von hier. Niemand soll in der Zeitung lesen, wo genau er wohnt. Er will seinen Frieden haben. Trubel um seine Person hat es in der Vergangenheit schon genug gegeben. Zeitweise waren die Gazetten vor allem in München voll von seinem Fall. Zu fünf Jahren Haft war er Ende der 80er Jahre verurteilt worden, zweieinhalb Jahre davon saß der Finanzjongleur tatsächlich im „Knast“ ab, wie er sagt, für Betrug im dreistelligen Millionenbereich. So eine Geschichte lässt sich weder Bild noch Abendzeitung, Süddeutsche oder Bunte entgehen.
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