
Wie ein Oberriedener im Zweiten Weltkrieg Kopf und Kragen riskierte

Plus Der Großvater von Alfons Müller aus Oberrieden hat im Zweiten Weltkrieg Herz gezeigt und sich selbst in Gefahr gebracht.
Wie schwer die Zeiten während des Zweiten Weltkriegs für die Menschen waren, wird heute nur noch durch Erzählungen greifbar. Als der Krieg endete, war Alfons Müller aus Loppenhausen zwar erst zwei Jahre alt, doch eine Geschichte seines Großvaters Xaver Waigel, die ihm seine Mutter einmal erzählte, blieb in Erinnerung.
Alfons Müller lebte bis zu seinem fünften Lebensjahr auf dem Hof der Großeltern in Oberrieden und neben seiner Mutter waren auch immer wieder abwechselnd viele Cousins und Cousinen da. „Wir hatten immer genug zum Essen, im Gegensatz zu den Leuten in der Stadt. Auf einem Bauernhof konnte man einigermaßen durchkommen. Jedenfalls musste niemand wirklich Hunger leiden“, erzählt der Rentner heute. Da sein Großvater etwa 20 Bienenvölker hatte, bekam er für die Bienenfütterung im Winter immer eine ziemlich große Zuckerration. Zucker galt damals oft als Mangelware. „Von diesen Vorräten gab es manchmal auch einen Kuchen, obwohl dies streng verboten war. Wir durften es halt nicht an die große Glocke hängen“, schmunzelt Alfons Müller heute.
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