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Türkheim: Ein Ort der Mahnung in Türkheim

Türkheim

Ein Ort der Mahnung in Türkheim

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    Ein öffentliches Gedenken zum 75. Jahrestag der Befreiung des KZs in Türkheim-Bahnhof konnte 2020 nicht stattfinden. Im kleinen Kreis legten Vertreter von Gemeinde, Parteien und Vereinen Kränze im Innenraum des Mahnmals der Friedhofsgedenkstätte nieder. Von links: Anne Huber (CSU), zweiter Bürgermeister Walter Fritsch (SPD), Bürgermeister Christian Kähler, Otto Rinninger (FW), Rudolf Mendle (Grüne) und Manfred Schweigert (Förderkreis Türkheim).
    Ein öffentliches Gedenken zum 75. Jahrestag der Befreiung des KZs in Türkheim-Bahnhof konnte 2020 nicht stattfinden. Im kleinen Kreis legten Vertreter von Gemeinde, Parteien und Vereinen Kränze im Innenraum des Mahnmals der Friedhofsgedenkstätte nieder. Von links: Anne Huber (CSU), zweiter Bürgermeister Walter Fritsch (SPD), Bürgermeister Christian Kähler, Otto Rinninger (FW), Rudolf Mendle (Grüne) und Manfred Schweigert (Förderkreis Türkheim).

    Die KZ-Friedhofsgedenkstätte in Türkheim-Bahnhof ist ein Ort zum Verweilen, weit weg von allem. Wer sich für einige Zeit auf eine der beiden Steinbänke setzt und den Geräuschen des Waldes zuhört, erfährt Entschleunigung und Ruhe. Vor 70 Jahren wurde die Gedenkstätte angelegt, fünf Jahre nach der Befreiung des KZs Türkheim am 27. April 1945 durch die Amerikaner. Damals auf freier Flur, liegt die Gedenkstätte heute wie eine Lichtung mitten im Wald und ist von hohen Bäumen umgeben.

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