Extreme Rallye: Allgäuerinnen rasen mit Lieferwagen durch die Wüste
Im Unterallgäu haben sich drei Frauen für ein Rennen qualifiziert, das sie unter anderem durch die Wüste von Marokko führt. Das Trio startet mit einem aufgemotzten Lieferwagen.
Die Spannung wächst. Immer wieder gehen die Blicke der Kandidatinnen zur Uhr in der Kantine von Holzmann Medien in Bad Wörishofen. Dort fällt die Entscheidung, welche Frauen die 25. Rallye Aicha des Gazelles in Marokko bestreiten dürfen. Es handelt sich um eine reine Frauenrallye und die Bewerberinnen haben hart für einen Startplatz gekämpft. Vor allem die Fahrtechnik-Prüfungen in einer Kiesgrube bei Germaringen hatten es in sich. Von warmer Wüstensonne keine Spur, dafür Kälte, Dreck und Matsch.
Insgesamt hatten sich 61 Handwerkerinnen aus ganz Deutschland für die beiden Startplätze beworben. Die Jüngsten sind zwei Auszubildende. Zwölf Frauen durften am Ende als Gäste von „Deutsche Handwerks Zeitung“ und „Handwerk Magazin“ nach Bad Wörishofen zum Auswahltraining kommen. Wer in Marokko dabei sein will, muss technisch und körperlich fit sein, navigieren können und die Sprachen Englisch und Französisch beherrschen. Auch Vertrauen spielt bei einem solch harten Wettbewerb eine Rolle. Deshalb gehörte auch eine Blindfahrt zum Programm, in der die Fahrerin sich voll auf die Beifahrerin verlassen musste. Das erfordert Mut.
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