Es war im Oktober 2018, als eine Ehefrau aus dem Unterallgäu ihren Ehemann bei der Polizei als vermisst meldete. Der 58-Jährige hatte am Vormittag die Mindelheimer Kreisklinik verlassen und war seitdem spurlos verschwunden. Eine große Suchaktion begann, bei der auch ein Helikopter mit Wärmebildkamera im Einsatz war – alles vergebens. Der Vermisste tauchte auch nach einer öffentlichen Fahndung nirgends auf. Nun, fast eineinhalb Jahre später, hat ein Lastwagenfahrer Knochen im Gebüsch eines Mindelheimer Schrottplatzes entdeckt. Wie sich herausstellte, handelt es sich dabei um die sterblichen Überreste des Mannes, der seit Oktober 2018 vermisst wird. Nun beginnt bei der Kriminalpolizei wieder das Räderwerk der Ermittlungen. Die wichtigste Frage, die die Kripobeamten jetzt umtreibt, ist: Woran starb der Mann?
Mindelheim