„Rammingen bezahlt Bürgermeister Schwele nicht überdurchschnittlich“
Im Verlauf der Haushaltsberatungen sieht sich Kämmerer Claus-Dieter zu einer Stellungnahme veranlasst. Jahresabschluss 2018 einstimmig abgesegnet
Im Zuge der Haushaltsdebatte im Gemeinderat sah sich VG-Kämmerer Claus Dieter Hiemer zu einer Stellungnahme veranlasst: Der Ramminger Bürgermeister Anton Schwele werde nicht „überdimensioniert“ bezahlt, sondern liege eher im unteren Drittel vergleichbarer Gemeinden.
Auf Nachfrage, wer denn den Vorwurf überhaupt erhoben habe, dass Schwele angeblich „überdimensioniert“ entlohnt werde, ließ Schwele wissen, dass sich „doch einige Bürger an der berichteten Höhe des Gehaltes als alleinige Zahlung an den ersten Bürgermeister“ gestört hätten, so Schwele zur MZ. Dies habe sich wohl auf die Artikel über einen möglichen Rücktritt Schweles bezogen. Die dort genannten Zahlen stammen aus dem Haushalt der Gemeinde Rammingen, der öffentlich ist. Der ehrenamtliche Bürgermeister in Rammingen wird demnach laut Haushaltsplan mit einer Aufwandsentschädigung von insgesamt rund 50 000 Euro jährlich entschädigt. Für Gemeinden mit einer Einwohnerzahl zwischen 1000 und 3000 Einwohners – Rammingen hat aktuell rund 1700 – erlaubt der Gesetzgeber einen Rahmen von 2924,02 bis 4386,05 Euro monatlich. Rammingen liegt demnach weit im oberen Drittel.
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