Die Gruftkapelle muss warten
Die Kirchenverwaltung Mindelheim hat viele historische Gebäude zu bewahren. Jetzt drückt vieles auf einmal
So schön wie auf den Hochglanzfotos der Stadt Mindelheim in der Broschüre über die historischen Schätze der Stadt präsentiert sich die Gruftkapelle schon seit rund zwei Jahren nicht mehr. Weil die Sorge groß war, ein Sturm könne eines nicht mehr fernen Tages den schiefen Turm der Kapelle neben der Stadtpfarrkirche zum Einsturz bringen, ließ die Kirchenverwaltung von St. Stephan den Turm vor rund zwei Jahren sichern. Seither steht an der Westseite der Kapelle ein Baugerüst.
Das wird sich wohl auch in absehbarer Zeit nicht ändern. Dekan Andreas Straub erklärte zwar, das derzeitige Gerüst sollte von Anfang an nur ein Provisorium sein. Aber manche Provisorien leben eben länger, so auch in diesem Fall. Das Stützgerüst hat der Statiker zur Sicherung für den Turm zur Auflage gemacht, teilte Dekan Straub auf Anfrage mit. Die Dachstuhl- und Turmsanierung ist auf rund 180.000 Euro veranschlagt. Angesichts der aktuellen Preissteigerungen auf dem Bau geht auch die Kirche von noch höheren Baukosten aus.
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