Veteranen und Soldaten danken für den Frieden im Land
In Maria Baumgärtle fand die „Krieger- und Friedenswallfahrt“ bereits zum 64. Mal statt
Dankbare Feststimmung zu Ehren der Patrona Bavariae prägte die 64. „Krieger- und Friedenswallfahrt“ des Veteranenverein Bedernau in Maria Baumgärtle. 21 Veteranenvereine aus der ganzen Umgebung waren mit ihren Fahnenabordnungen gekommen, um der Opfer der Kriege zu gedenken, für die lange Friedenszeit in unserem Land zu danken und auch um Frieden zu bitten. Hinter den Musikkapellen aus Oberrieden und Bedernau zogen die Delegationen sternförmig auf dem geschmückten Wallfahrer-Platz ein. Hier zelebrierte Pater Ferdinand Zech einen festlichen Gottesdienst, in dessen Mitte er Maria als Patronin Bayerns und als Fürsprecherin um Hilfe in der Not und um Frieden in der Welt stellte. Nur wenn es gerecht zugehe, könne Frieden entstehen. Dieser beginne schon in den Familien und Gemeinden und wachse dann erst im Land und zwischen den Völkern. So seien diese Wallfahrt und auch ein geeintes Europa Projekte des Friedens.
Der Vorsitzende des „Soldaten- und Kriegervereins“ Bedernau, Paul Haggenmüller, gedachte kurz der schweren Zeiten unserer Vorfahren und bedauerte den sich mehrenden Egoismus in unserer Zeit. So sei diese traditionelle Wallfahrt auch ein Dank für die lange Friedenzeit seit dem Zweiten Weltkrieg und eine Bitte um Bewahrung des Friedens. Nachdrücklich dankte er allen, die in ihren Dörfern diese Gedanken fördern und mit der Wallfahrt auch ein Zeichen setzen. Die beiden Musikkapellen begleiteten den Gottesdienst musikalisch. Gedenkböller trugen die Friedenbotschaft hinaus ins Land. Zum Abschluss der beeindruckenden Wallfahrt senkten und schwenkten die Vereine ihre Fahnen vor dem Mahnmal. Die beiden Musikkapellen wiederum entließen die zahlreichen Besucher mit einem freundlichen Ständchen.
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