Noch bis zu den Herbstferien können Fahrschüler auf Abstand gehen – zumindest auf neun Schulbuslinien im Landkreis. Dort nämlich werden wie berichtet seit Beginn des Schuljahres so genannte Verstärkerbusse eingesetzt, um allzu großes Gedränge in Zeiten von Corona zu vermeiden. Für diese Sicherheitsmaßnahme hat der Freistaat insgesamt 15 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Beim Landkreis und den Gemeinden kommen rund 178.000 Euro davon an – offen ist allerdings, wann. Weil der Landkreis das Geld für die Verstärkerbusse deshalb vorstrecken muss und es sich dabei um Ausgaben handelt, die so nicht im Haushaltsplan vorgesehen waren, musste sich der Kreisausschuss mit dem Thema befassen. Dabei wurde deutlich, dass es sich um ein durchaus heißes Eisen handelt.
Unterallgäu