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Jahreskonzert
25.03.2015

Musik, die Herzen öffnet

Bernd Schmidt dirigierte beim Jahreskonzert in Ettringen sowohl die Blaskapelle (Bild oben) als auch die Jugendkapelle (zwei Trompeter rechts unten). Andreas Schuster, Präsident vom Bezirk 10 Mindelheim des Allgäu schwäbischen Musikbundes (rechts im Bild unten links) gratulierte den Geehrten (vorne von links) Lea Minrath, Simone Schmidt, Julia Mauler, Stefanie Mauler, Simone Schmidt, Vincent Böck sowie (hinten, v. li.) Bernd Schmidt, Josef Lang, Beate Lang, Andreas Adam und Sonja Kraus.
3 Bilder
Bernd Schmidt dirigierte beim Jahreskonzert in Ettringen sowohl die Blaskapelle (Bild oben) als auch die Jugendkapelle (zwei Trompeter rechts unten). Andreas Schuster, Präsident vom Bezirk 10 Mindelheim des Allgäu schwäbischen Musikbundes (rechts im Bild unten links) gratulierte den Geehrten (vorne von links) Lea Minrath, Simone Schmidt, Julia Mauler, Stefanie Mauler, Simone Schmidt, Vincent Böck sowie (hinten, v. li.) Bernd Schmidt, Josef Lang, Beate Lang, Andreas Adam und Sonja Kraus.

Wenn die Blaskapelle Ettringen spielt, kommen alle gerne

Wenn die Musik in Ettringen spielt, dann gehen die Herzen der Zuhörer auf. Die Gäste kommen immer wieder gerne zum traditionellen Jahreskonzert in die Turnhalle. Nicole Schmid, Flötistin und Frau des Dirigenten Bernd Schmidt, dekorierte die Halle zudem zu einem Konzertsaal mit Frühlingsblumen um. Da entsteht, gemeinsam mit zartrosa Bellis und leuchtend gelben Mininarzissen, ein zauberhaftes „Têtê-à-Têtê“.

Aber nicht nur diese sind eine Augenweide. Die achtzehn Jugendlichen aus Ettringen und Siebnach werden wie die Musiker der Blaskapelle von Bernd Schmidt dirigiert. Sie zeigen ein sehr harmonisches Miteinander, das sich in der Zugabe „Heal the world“ von Michael Jackson besonders gut ausdrückt. Zuvor glänzten sie mit dem „Marsch der Garde“ von Franz Watz, dem sanften Liebeslied „You’ll be in my heart“ von Phil Collins und der Filmmusik „Zorro’s Theme“ von James Horner. Sieben weitere junge Musikanten gehören zur Jugendkapelle, die vielleicht schon im kommenden Jahr mit auf der Bühne stehen werden.

Dann erscheint die Blaskapelle auf der Bühne. Sie lässt mit dem Konzertmarsch „Auf Adlers Schwingen“ (Alexander Pfluger) die Töne durch den Saal schweben und bereitet das Publikum auf einen Klassiker vor – den „Kaiserwalzer“ von Johann Strauß. Arrangiert hat Jaroslaw Marek diesen Walzer für Blasmusik. Einfach Augen schließen und sich den sanften Klängen hingeben. Schwebten da nicht gerade die Debütantinnen der Wiener Staatsoper vorüber? Die Blaskapelle Ettringen hat in den vergangenen Wochen und Monaten hervorragende Arbeit geleistet, um dieses schwierige Musikstück so gut zu spielen.

Weitere anspruchsvolle Werke sind die Ouvertüre zur Oper „Titus“, die „La clemenza die Tito“, neben „Die Zauberflöte“ die am meisten gespielte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, auch eine Herausforderung, die die Musiker sehr gut umsetzen.

So auch „Silva Negra“, Szenen aus dem Schwarzwald von Markus Götz. Moderatorin Barbara Fürst weist auf den Ruf des Kuckucks hin. Es sei nicht nur ein Kuckuck zu hören. Und die Kuckucksuhr? Auf jeden Fall taucht in Gedanken das Märchen „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff auf, das vom bösen Holländer Michl und vom guten Glasmännlein erzählt. Beeindruckend am Ende des Stückes, die meisten Musikanten erheben sich von ihren Plätzen und bilden einen großen Chor.

Dann tauchen mit „Kap Arcona“ von Alfred Bösendorfer Piraten auf, entführen in die Filmwelt mit „The magnificent seven“ zu den „Glorreichen Sieben“ von Elmer Bernstein, zum „Miss Marple Theme“ von Ron Goodwin und begleiten die Gäste mit Martin Scharnagl „Von Freund zu Freund“.

Beate und Josef Lang sind nicht nur in der Blaskapelle gute Freunde, sondern Geschwister, die die B-Klarinetten hervorragend beherrschen. Hier ist Schnelligkeit gewiss keine Hexerei und alles andere als „Schnick und Schnack“ (Roland Kohler). Es wird zu einem hinreißenden Solo. Immer wieder ist ein „Bravo“ von Andreas Schuster, dem Präsidenten vom Bezirk 10 Mindelheim des Allgäu schwäbischen Musikbundes zu hören. Er hat die schöne Aufgabe die zahlreichen Ehrungen vorzunehmen. Dabei betont er, dass der Musikverein Ettringen ein Eckpfeiler des Bezirks 10 sei. Und das Konzert? „Hier in Ettringen spielt ein sehr harmonisches Orchester mit einem ungemein angenehmen Klangbild und ich könnte solcher Musik stundenlang zuhören“, so Schuster.

Sechs Jugendliche bestanden mit gutem Erfolg die D1-Prüfungen (siehe Infokasten).

Für 25-jährige Mitgliedschaft erhielten Urkunden und Anstecknadeln Sonja Kraus (Bariton) und Andreas Adam (Alt-Saxophon, Trompete und Vorsitzender). Beate Lang (Klarinette) und Bernd Schmidt (Dirigent und Flügelhorn) sind 40 Jahre im Musikverein. Außerdem war Bernd Schmidt 15 Jahre im Vorstand und Dirigent.

Stolze 50 Jahre, und das ohne nennenswertes Fehlen bei allen Proben und Konzerten und immer für alle da, ist Josef Lang (Klarinette). Prädestiniert für das „BOBO“ (Bezirks-Oldie-Blasorchester) seien sie nun nach 40 Jahren als aktive Musiker, so Andreas Schuster.

Ein herzliches Dankeschön sprach der Vorsitzende Andreas Adam all denen aus, die tatkräftig mithalfen, dieses Konzert so erfolgreich werden zu lassen.

Mit dem flotten „Kosakenritt“ von Franz Watz entließ die Blaskapelle die Gäste in die kühle Frühlingsnacht.

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