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Unterallgäu: Landtagswahl: So brutal kann Politik sein

Unterallgäu

Landtagswahl: So brutal kann Politik sein

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    Nach der Landtagswahl in Bayern nun Koalitionspartner in spe? Plakate für Hubert Aiwanger (r.) von den Freien Wählern und Ministerpräsident Markus Söder vor der CSU-Parteizentrale.
    Nach der Landtagswahl in Bayern nun Koalitionspartner in spe? Plakate für Hubert Aiwanger (r.) von den Freien Wählern und Ministerpräsident Markus Söder vor der CSU-Parteizentrale. Foto: Michael Kappeler (dpa)

    Mitleid ist keine politische Kategorie. Bei Wahlen stehen politische Konzepte in Konkurrenz zueinander, die wiederum von politischem Personal repräsentiert werden. Wer beim Wähler nicht überzeugt, ist draußen oder wird abgestraft. Aber es gibt noch eine dritte Kategorie. Das ist die völlige Nichtbeachtung durch den Wähler. Die SPD hat am Sonntag in Bayern dieses Schicksal ereilt. Darf man mit der ältesten Partei Deutschlands Mitleid haben? Ich finde: ja. In Berlin haben sich die Sozialdemokraten in staatspolitischer Verantwortung in eine Große Koalition treiben lassen und damit für einigermaßen stabile Verhältnisse im Land gesorgt.

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