Plan B für die Amazon-Ansiedlung am Allgäu Airport in Memmingerberg
Plus Die Flughafen-Gesellschaft plant nach Gegenwind um. Das Amazon-Verteilzentrum soll nun auf Fläche entstehen, die dem Airport gehört.
Die Ansiedlung eines Verteilzentrums des Versandriesen Amazon auf einem kommunalen Grundstück am Memminger Flughafen ist vom Tisch. Beerdigt wird das umstrittene Projekt, das bei Politik und Einzelhandel im Allgäu auf teils massive Kritik gestoßen war, deshalb aber nicht. Es soll weiterhin in Memmingerberg verwirklicht werden – und zwar auf einem Areal, das sich im Eigentum der Flughafen-Gesellschaft befindet. Das gab die Allgäu Airport GmbH (AAP) bekannt. Wie berichtet, waren die Pläne für das Verteilzentrum in der Region auf erheblichen Widerstand gestoßen.
Gegner des Projekts argumentieren damit, dass das US-Unternehmen dem örtlichen Einzelhandel massiv zusetze und daher für ein Verteilzentrum keine kommunalen Flächen bereitgestellt werden dürften. Auch die Arbeitsbedingungen und die Höhe der Steuereinnahmen vor Ort stehen in der Kritik. Das Filetgrundstück am Flughafen gehört der Gesellschaft GAP, der neben dem Airport auch Allgäuer Städte und Landkreise sowie Banken angehören. Nötig für das Projekt ist ein vier Hektar großes Areal.
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