
Jumbo-Jet lässt über der Region fünfzig Tonnen Kerosin ab


Am Sonntag kreiste ein Frachtflugzeug über dem Raum Allgäu/Schwaben. Der Großteil des giftigen Kerosins verdampft, gut 4000 Liter sinken auf den Boden in der Region.
Verwirrt schauten viele Menschen in der Region am vergangenen Sonntagnachmittag zum Himmel: Immer wieder drehte dort ein Jumbo-Jet große Kreise und zog dabei – offenbar deutlicher als üblich – dicke Kondensstreifen hinter sich her. Da stimmt doch was nicht, dachte sich ein Ettringer, der zu diesem Zeitpunkt beim Sportplatz unterwegs war.
Sein mulmiges Gefühl sollte den Ettringer nicht trügen: Wie sich herausstellte, musste ein vollgetanktes Frachtflugzeug auf dem Weg von Mailand nach Seoul in Frankfurt landen. Da die Sicherheitslandung vollgetankt zu gefährlich war, musste der Pilot fünfzig Tonnen Kerosin ablassen. Um diesen "Fuel Dump" vorzunehmen, drehte der Pilot mehrere Runden über dem Raum Allgäu/Schwaben. Experten gehen davon aus, dass der Großteil des Kerosins verdunstet ist und maximal eine Menge von maximal 4000 Litern Kerosin zur Erde gesunken sind.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das ist praktizierter Umweltschutz auf höchstem Niveau!! Immer weiter so, es wäre ja gelacht, wenn wir die Welt nicht kleinkriegen!