
Mit Skalpell gegen die Katzenplage

Babenhausen Für den Tierschutzverein Babenhausen werden Katzen derzeit zu einem kaum lösbaren Problem: Die Verantwortlichen versuchen, 20 junge Tiere zu vermitteln. "Wir stoßen an unsere Grenzen", sagt Vorsitzende Evelyn Rahmig. Deshalb hat sich der Verein nun etwas einfallen lassen, um das Problem an der Wurzel zu packen: Kastrationsgutscheine.
"Katzen vermehren sich explosionsartig", erklärt Rahmig. Einige Tierbesitzer brachten früher die Katzenbabys deshalb kurzerhand um. Mittlerweile ist das laut Tierschutzgesetz verboten und kann laut Rahmig mit einer Geld- oder sogar einer Gefängnisstrafe geahndet werden. So steige die Katzenpopulation in der Verwaltungsgemeinschaft Babenhausen immer weiter an.
Einige Tierfreunde würden sich zwar um die zum Teil wild lebenden Tiere kümmern und sie füttern - aber damit sei das Problem der Vermehrung nicht behoben. Deshalb bietet der Tierschutzverein nun an, Kastrationsaktionen finanziell zu unterstützen. Dazu stellt der Verein einen Topf mit 2000 Euro zur Verfügung. "Welchen Betrag wir dann zu den einzelnen Kastrationen beisteuern können, hängt von der Nachfrage ab", so Rahmig.
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