Requiem aus dem „Türkheimer Schutthaufen“
Die Begeisterung des Franz Eimansberger für Kirchenmusik und historische Handschriften hat dafür gesorgt, dass vergessen geglaubte Werke aufgeführt werden.
Er ist Kaufmann und Kirchenmusiker. Sein Name und das ehemalige Familienunternehmen sind den Türkheimern geläufig. Vor allem aber ist Franz Eimansberger an der lokalen Historie interessiert. Das sind, unter anderem, alte Handschriften auf wertvollem, oft noch handgeschöpftem Papier: Abschriften von Kirchenmusik. Diese Einzelblätter in spielbare Partituren umzuschreiben erfordert von Franz Eimansberger, trotz Hilfe vom Computer, viel Arbeit. Zwei von den auf diese Weise „restaurierten“ Werken bringt er am Samstag ab 19 Uhr zusammen mit dem Streichorchester des Orchestervereins Türkheim und dem Kirchenchor Maria Himmelfahrt in der Kapuzinerkirche zur Aufführung.
Der damalige Pfarrer von Türheim konnte mit dem "alten Glump" nichts anfangen
Die Geschichte der zwei historischen Notenblätter, deren restaurierte Fassungen jetzt zur Aufführung kommen, ist schicksalhaft und abenteuerlich. Vor einigen Jahrzehnten, bei einer Renovierung der Türkheimer Pfarrkirche, konnte der damalige Pfarrer mit den handgeschriebenen Notenblättern nichts mehr anfangen.
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