SPD im Umbruch: Das sagen Unterallgäuer Politiker
Die SPD ist mitten in einem Umbruch. Wir haben bei SPD-Politikern aus der Region nachgefragt, wie sie die Situation ihrer Partei einschätzen.
Der SPD-Parteitag „war äußerst spannend mitzuerleben, man sieht, wie überall die Drähte heiß laufen“, berichtet Petra Beer, Vorsitzende des SPD Unterbezirks Memmingen-Unterallgäu von ihrem vergangenen Wochenende in Berlin. Ansonsten sei der Parteitag überraschend ruhig geblieben, was sie befürwortet. „Man muss nicht unnötig Unruhe reinbringen mit neuen Beschlüssen, vielmehr muss man an einem Strang ziehen.“ Von der Wahl der neuen Parteispitze, Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken, sei sie überrascht gewesen, obwohl die beiden, so gesteht sie, nicht ihre Favoriten waren, müsse man positiv anmerken, dass sie „versuchen gemeinsam einen Neustart hinzukriegen, ohne weiter rumzumäkeln.“
SPD: Mehmet Yesil erhofft sich von neue Impulse für das Unterallgäu
Auch Mehmet Yesil, einer von Beers Stellvertretern und stellvertretender Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Mindelheim hält das neue Führungs-Duo für kompetent. Auf kommunaler Ebene erhofft er sich neue Impulse. Gravierende Auswirkungen werde es aber zunächst nicht geben, schätzt er. Yesil betont, man solle die Koalition nicht „auf Teufel komm raus“ verlassen, das wäre in seinen Augen unprofessionell. Allerdings müsse die SPD dennoch Themen durchsetzen und wissen, wofür sie stehe. „Die Bürger erwarten anständige Arbeit“, sagt er.
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