Neue Lampen für die Museen
LED-Leuchten beschädigten Exponate. Deshalb teilen sich Stadt und Kreis jetzt die 95.000 Euro Schaden
Die Mindelheimer Museen sind in den vergangenen Jahren nach und nach modernisiert worden. Ein wichtiger Teil davon war ein neues Beleuchtungskonzept. Dank neuer LED-Leuchten sollten die wertvollen Objekte besser zur Geltung kommen.
Begonnen hatte die Auffrischung mit der Millner-Galerie vor rund acht Jahren. Das städtische Kulturamt hat sich damals von der Landesstelle für nicht staatliche Museen beraten lassen. Die Auskunft damals war: Die LED-Lampen seien frei von ultraviolettem Licht und schädigten die Objekte nicht. Daraufhin hat die Stadt 130 neue Leuchtstrahler angeschafft. Damit haben sich die Mindelheimer Museen ein veritables Problem eingehandelt. Zwar waren die Objekte jetzt mit 800 bis 1200 Lux bestens ausgeleuchtet. Kulturamtsleiter Christian Schedler hat allerdings im Vorjahr erste Schäden an den Ausstellungsstücken festgestellt. Insbesondere die Textilien waren ausgebleicht. Auch Grafiken verblassten. Die Schäden seien irreversibel. Nicht betroffen ist das neu gestaltete Schwäbische Krippenmuseum. Dort hatten sich die Museumsmacher von Anfang an für eine abgedimmte Beleuchtung entschieden. Auch die rund eine Million Euro teure Jesusfigur ist ohne Schaden.
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