Normalerweise beglücken die Eheleute Hildegard und Franz Maier sowie Gertraud Sirch jedes Jahr das Altenheim mit ihrer liebevoll arrangierten Krippe. Aufgrund der coronabedingten Besuchsbeschränkungen musste dieses Jahr eine alternative Herberge gefunden werden. Dass ausgerechnet eine Krippe auf Herbergssuche gehen muss, erscheint paradox. Doch in Kirchheim sind die Menschen nicht so kaltherzig wie einst in Bethlehem. Das Fürstliche Haus bot der Krippe ein hübsches Plätzchen im Adler an. Dort können Passanten das weihnachtliche Kunstwerk nun von außen durch ein Schaufenster betrachten.
Kirchheim