Sozialwohnungen in Türkheim: Sparsam und nachhaltig?
Plus Der geplante Neubau der Sozialwohnungen am Keltenweg sorgt im Gemeinderat für Diskussionen. Vor allem die Frage, ob ein Aufzug eingebaut werden soll, treibt die Türkheimer Gemeinderäte um.
Seit dem Verkauf der gemeindeeigenen Sozialwohnungen am Auenweg und in der Laternenstraße plante die Marktgemeinde den Bau von 15 neuen Sozialwohnungen am Keltenweg. Der Gemeinderat hatte sich bei einem ähnlichen Projekt in Ottobeuren ein Bild gemacht, um eine dortige, entsprechende Anlage „vor Ort zu studieren“. Im Gemeindehaushalt sind dazu aktuell 2,5 Millionen Euro angesetzt, wie Bürgermeister Christian Kähler auf Anfrage unserer Zeitung mitteilte: „Ein Förderantrag dazu wird natürlich auch gestellt“, so Kähler. Der Baubeginn kann aber erst stattfinden, wenn die jetzigen Bewohner des Hauses Keltenweg 40 ausgezogen sind. Dieses Haus wird dann abgerissen.
16 Wohnungen für sozial schwächer gestellte Türkheimer
Bei der Vorstellung der Pläne im Türkheimer Gemeinderat ging es in erster Linie um die Grundrisse der zukünftigen Wohnungen, um die Dachform, um Aufzug ja oder nein, und um die Einrichtung von Pkw-Stellplätzen. Im Erdgeschoss, Obergeschoss und Dachgeschoss sind jeweils eine Vierzimmer-, zwei Dreizimmer- und zwei Zweizimmer-Wohnungen vorgesehen. Eine Vierzimmer-Wohnung im Obergeschoss könnte auch in zwei Einzimmer-Apartments für Wohngemeinschaften aufgeteilt werden. Behindertengerecht ist nach dieser Planung das Erdgeschoss. Barrierefrei wären die zwei oberen Stockwerke nur, wenn es einen Aufzug gäbe.
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