Sterben muss jeder – aber wie?
Chefarzt Manfred Nuscheler erklärt, was möglich ist, was erlaubt und welche Begleitung nicht empfehlenswert ist.
Im verbreiteten Volksbewusstsein von immerwährender Jugend – und sei es nur dank Botox und Schönheitschirurgie – hat der Tod keinen Platz. Der moderne Mensch übt sich – letztlich erfolglos zwar – im Verdrängen der ebenso unabänderlichen wie finalen Perspektive und Bestimmung des Lebens. An dieser Stelle beginnt die philosophische und religiöse Auseinandersetzung mit dem unliebsamen Mysterium, das Bände und Bibliotheken füllt und im düsteren Spätherbst die Feuilletons der Zeitungen. Wer religiös ist kann sich immerhin mit dem Paradies und einem ewigen Leben nach dem Tod trösten. Doch dazwischen liegt das Sterben.
Das kann manchmal qualvoll sein, bei schwerer Krankheit etwa. Sterbehilfe ist in aller Munde. Dr. Manfred Nuscheler, Chefarzt am Mindelheimer Krankenhaus, kennt die Reaktionen auf den gefürchteten Satz der Mediziner: „Wir können nichts mehr für Sie tun“.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.