Warum Mähroboter eine Gefahr für Igel sind
Die automatischen Gartenwerkzeuge sind große Gefahr für die Stachelritter. Wie man die Tiere schützen kann.
Igel sind wieder unterwegs. Um satt zu werden, müssen die Tiere manchmal mehrere Kilometer zurücklegen. Dabei begegnen ihnen viele Gefahren. Eine davon kommt sehr leise daher und sorgt derzeit für viel Igel-Leid: Mähroboter. Die automatischen Gartenwerkzeuge sind eine große Gefahr für Kleintiere im Garten und verhindern zudem die Entwicklung blühender Artenvielfalt, heißt es vom BUND Naturschutz. Deshalb bittet der Umweltschutzverband um mehr Mut zur Wildnis: Je vielfältiger der Garten gestaltet ist und je mehr insektenfreundliche Pflanzen darin wachsen, umso wohler fühlt sich der Igel.
Sobald es dämmert, sind jetzt wieder Igel auf Nahrungssuche. Am liebsten fressen sie nachtaktive Laufkäfer – doch die werden immer weniger. „Manchmal müssen Igel weit laufen, um satt zu werden. Da kommen pro Nacht schnell mal drei Kilometer und mehr zusammen“, erklärt Silke Lotterbach vom BUND Naturschutz. Der Igel gilt als Insektenfresser und die unglaublich feine Igelnase findet jeden Leckerbissen, auch dort, wo man das Symboltier für naturnahe Gärten nicht vermuten würde – nämlich auf Rasenflächen, die von einem Mähroboter gepflegt werden.
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