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Türkheim: Das kulturelle Erbe Türkheims ist auch weiblich

Türkheim

Das kulturelle Erbe Türkheims ist auch weiblich

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    Eine selbstbewusste Frau: Die junge Paula Jakwerth wusste trotz der Kriegswirren auch die schönen Seiten des Daseins zu genießen. Erste Verse brachte die bekannte Heimatdichterin schon in jungen Jahren zu Gehör.
    Eine selbstbewusste Frau: Die junge Paula Jakwerth wusste trotz der Kriegswirren auch die schönen Seiten des Daseins zu genießen. Erste Verse brachte die bekannte Heimatdichterin schon in jungen Jahren zu Gehör. Foto: Sammlung Jakwerth

    Sie zeugen von Vermächtnissen großer Namen, von historischen Begebenheiten oder orthografischen Verbindungen: Straßennamen geben dem Ort eine Prägung, ein Gesicht. „Nomen est omen“, sozusagen. Alte Adelsgeschlechter werden so bedacht, Dichter und Denker - und natürlich auch Altbürgermeister. Gerade bei personenbezogenen Straßennamen fällt jedoch auf: sie sind in der Regel männlich. Auch Türkheim gibt da bis dato ein eher klägliches Zeugnis ab, denn einzig der Mauritia-Febronia-Platz an der Kapuzinerkirche zeugt von einer weiblichen, historischen Persönlichkeit - ein Ort, der zudem noch ohne Postadresse auskommen muss. Doch nun ändert sich dieser Zustand. Weitere Frauen aus Türkheims Geschichte sollen gewürdigt werden.

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