Hier kommt der Schlachter zum Tier
Plus Metzgermeister Martin Mayr aus Irsingen will eine alternative Methode anwenden. Was er sich davon verspricht und wer dieses Projekt unterstützt.
Beim Thema Fleisch scheiden sich die Geister. Die einen essen es für ihr Leben gern, die anderen lehnen es konsequent ab. Viele Diskussionen sind darüber schon entbrannt. Dabei geht es auch um die Art und Weise, wie die Tiere geschlachtet werden. Metzgermeister Martin Mayr aus dem Türkheimer Ortsteil Irsingen will eine alternative Methode anwenden und bekommt für dieses Vorhaben einen Zuschuss aus einem EU-Fördertopf.
Wie in Irsingen eine mobile Schlachteinheit entwickelt wurde
Mayr erzählt, dass er schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einer Alternative sei. Durch einen Fernsehbeitrag sei er auf die Interessengemeinschaft (IG) „Schlachtung mit Achtung“ aus dem Freiburger Raum aufmerksam geworden. Die IG hat eine sogenannte mobile Schlachteinheit (MSE) entwickelt, die es ermöglicht, das Tier auf dem eigenen Hof zu betäuben und auch zu schlachten. „Nachdem wir einen Antrag auf eine hofnahe Schlachtung gestellt hatten, bekamen wir die Bedingungen vorgelegt, die wir dabei einhalten mussten“, sagt Sandra Kopf aus dem Kreis Rottweil, eine der IG-Gründerinnen. Auf dieser Basis sei dann die mobile Schlachteinheit entwickelt worden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.