Schwäne, Biber, Python: Tierische Einsätze der Unterallgäuer Feuerwehren
Plus Die Unterallgäuer Feuerwehren rücken nicht nur aus, wenn es brennt. Manchmal stehen sie auch vor tierischen Herausforderungen. Welche Tiere am häufigsten gerettet werden müssen und wer das bezahlt.
Die Frauen und Männer der hiesigen Feuerwehren können nicht nur Feuer löschen, mit Wasser vollgelaufene Keller leerpumpen und Schwerverletzte aus zerbeulten Autos befreien. Sie sind auch die Retter in der Not, wenn sich Miezi nicht mehr vom Baum heruntertraut, eine exotische Spinne in einem Bananenkarton krabbelt oder wenn, wie jüngst, ein Biber im Rechen eines Wasserkraftwerks an der Wertach hängen bleibt. Kreisbrandrat Alexander Möbus hat auf Anfrage unserer Zeitung eine Übersicht über die tierischen Einsätze der vergangenen drei Jahre im Unterallgäu zusammengestellt: Darin finden sich neben den „Klassikern“ auch allerhand kuriose Einsätze.
So entdeckte etwa eine Frau aus Ottobeuren im Sommer 2019 eine Königspython in ihrem Garten. Die Feuerwehr rückte an und fing den tierischen Besuch ein, der es sich in der Hecke gemütlich gemacht hatte. „Wir haben die Schlange mit einem Haken herausgeholt, sie war ganz brav“, berichtete damals der stellvertretende Kommandant Johann Sauter. Die Feuerwehrleute verfrachteten das Tier provisorisch in eine Altpapiertonne, um es dann in einen Karton umzusiedeln. Die Polizei brachte die eineinhalb Meter lange Würgeschlange schließlich ins Memminger Tierheim.
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