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WWiedergeltingen
07.08.2020

Sportlicher Standort für die Ritterburg

Ein im Bebauungsplan eingetragenes Sichtdreieck hat verhindert, dass die Spielburg vor dem Feuerwehrhaus wieder aufgebaut werden kann.

Die in Eigenleistung von Bürgern errichtete Spielburg sollte vor dem Feuerwehrhaus eine dauerhafte Bleibe finden. Daraus wird nun nichts.

Die Erdabtragungen zum Erweiterungsbau des Kindergartens St. Nikolaus sind in vollem Gange; wenn alles klappt, beginnt das ausführende Gewerk pünktlich am 1. September mit der Betonierung der Bodenplatte. Das konnte Bürgermeister Norbert Führer noch im Rahmen der letzten Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause zufrieden kundtun.

Die Ritterburg steht dem Kindergartenneubau in Wiedergeltingen im Weg

Um diesen wichtigen Stichtag einhalten zu können, erklärte der Bürgermeister, muss allerdings eine Aufgabe bis dahin erledigt sein: die Versetzung der sogenannten Spielburg an ihren neuen Standort. Das rund 25 Jahre alte Konstrukt, von engagierten Bürgern Wiedergeltingens unter der Federführung Josef Unsins auf dem Außengelände des Kindergartens errichtet, sollte eigentlich auf einem Grünstreifen vor dem Feuerwehrhaus entlang der Mindelheimer Straße eine neue, dauerhafte Bleibe finden.

Kehrtwende bei der Standortfrage: Statt vor dem Feuerwehrhaus soll die beliebte Spielburg nun neben dem Sportgelände der SpVgg aufgestellt werden (rot).

Doch dort kann es nun doch nicht aufgestellt werden. Bedauerlich, findet nicht nur Norbert Führer. Tatsächlich hatte sich im Gremium breiter Konsens für diese Stelle finden lassen, wäre die Ritterburg dort doch fast so etwas wie ein Wahrzeichen des Ortes geworden; präsent und gut sichtbar für all diejenigen, die von der Staatsstraße kommend das Ortsschild passieren.

Vielleicht habe man die Standortfrage etwas vorschnell in die Öffentlichkeit kolportiert, gab Norbert Führer zu, vielleicht auch zu schnell. Denn jetzt habe sich gezeigt, dass die Stelle vor dem Feuerwehrhaus zwar schön gewesen, aber nicht vereinbar mit dem Bebauungsplan „Angerwiese I“ sei. Die eingetragenen Sichtachsen, so heißt es darin, „sind von baulichen und nichtbaulichen Anlagen jeglicher Art (…) über 80 Zentimeter Höhe, gemessen von der im zugehörigen Sichtdreieck liegenden Fahrbahnoberkante, ständig freizuhalten“.

Der Standort am Wiedergeltinger Feuerwehrhaus war nicht machbar

Tatsächlich müsste also, wolle das Gremium am Standort vor dem Feuerwehrhaus festhalten, der Bebauungsplan geändert werden. Und das gehe nur mithilfe eines Änderungsverfahrens, sagte Führer. „Die Bürger müssen sich daran halten, und wir als Gemeinde dann natürlich auch!“

Um noch im Rahmen der letzten Sitzung einen alternativen Standort anbieten zu können, hatte sich ein kleines Team aus Rats- und Verwaltungsmitgliedern, so verriet es Norbert Führer, auf Spurensuche begeben. Vier mögliche Stellen innerhalb Wiedergeltingens habe man so favorisieren können, darunter noch einmal der Grünstreifen am Feuerwehrhaus, jedoch jenseits der Straße zum Anger, im Bereich eines gemeindeeigenen Grundstücks, wo derzeit stundenweise Parkraum zur Verfügung steht.

„Dort würden wir allerdings wertvollen Baugrund verlieren“, konstatierte Führer, „der sich durch die Ausmaße der Spielburg dann deutlich verkleinert“.

Die Überlegung, das rund vier Meter lange und knapp eineinhalb Meter tiefe Konstrukt am Friedhof zu platzieren, wurde vom „Spielburg“-Team ebenfalls schnell verworfen, aber dennoch dem Gremium als Alternativstandort vorgeschlagen.

Als weitere Möglichkeiten genannt wurden schließlich das Areal an der „Stechmücke“ sowie am Sportgelände der Spielvereinigung Wiedergeltingen. Dort habe man sich in den Reihen der Vorstandschaft zunächst nicht ganz glücklich darüber gezeigt, wie Norbert Führer berichtete.

So befürchteten die Verantwortlichen, mit der Platzierung der Ritterburg an eben dieser Stelle sich selbst im Falle einer großen Festlichkeit „ein Bein zu stellen“. Eben dort, so der Vorstand, könnte dann das Aufstellen eines Festzeltes nicht mehr möglich sein. Nach kurzer Diskussion - und unter Berücksichtigung der Bedürfnisse aus Vereinssicht - einigte sich das Gremium schließlich mit 10:2 Stimmen auf den Standort am Sportgelände der Spielvereinigung. „So die Burg den Umzug denn übersteht“, wie Bürgermeister Norbert Führer noch einmal seine Bedenken hinterher schob.

Und das wäre der Wunsch aller, wie er betonte. Die Spielburg hätte dann eine neue, dauerhafte Bleibe und dem Ablauf zur Kindergartenerweiterung stünde nichts mehr im Wege, ebenso wenig der Inbetriebnahme, für die Norbert Führer bereits einen Termin nennen konnte. „Wenn alles klappt, kann am 29. September 2021 eröffnet werden.“

Lesen Sie dazu auch: Wiedergeltingen schickt eine Ritterburg auf Reisen

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