Wenn kleine Pilze große Freude bereiten
Zwei Familien gehen im Wald bei Dirlewang auf Schwammerlsuche - und geben ein paar Tipps.
Fliegenpilze sind die heimlichen Stars in jedem Kinderbuch und doch ist diese Pilzart giftig. Mit seinem roten Hut und den weißen Punkten ist der Pilz nur fürs Auge ein Genuss und sollte nicht gegessen werden. Eine halluzinogene Wirkung wird ihm nachgesagt und der Verzehr führt zu Rauschzuständen. Echte Pilzkenner wissen, auf was sie achten müssen. Und Laien sollten mit Vorsicht durch den Wald gehen und nicht wahllos alles pflücken und ins Körbchen legen.
Andreas Honner, Stadtgärtnermeister von Bad Wörishofen, ist zwar kein Pilzexperte, erkennt aber doch einige wichtige Merkmale der kleinen Waldbewohner. Wenn es die Zeit zulässt, geht er mit seiner Frau Gabi gerne in den Wald, manchmal werden sie von Waltraud Martin und ihren Enkelkindern Korbinian und Matilda begleitet, wie an diesem frühen Morgen. „Andreas und Gabi haben mir mal ein Pilzbuch geschenkt, das sie selbst gebastelt haben“, erzählt Waltraud Martin, während ihre beiden Enkelkinder schon im Wald verschwunden sind und ihrem Sammelfieber nachgehen. Die jahrzehntelange Freundschaft zwischen den beiden Familien habe die Wallenriederin zum Pilzesammeln gebracht. „Ich bin aber schon vorsichtig und lasse die gesammelten Pilze immer bestimmen. Nur wenn es grünes Licht zum Verzehr gibt, werden sie weiterverarbeitet.“
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