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Westerheim: Schallschutz: Rechtsstreit mit der Bahn endet mit einer Überraschung

Westerheim

Schallschutz: Rechtsstreit mit der Bahn endet mit einer Überraschung

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    Im Bereich der Brücken – an der neuen Bahnüberführung an der Hauptstraße bei der Kirche (Foto) und an der historischen Bogenbrücke über die Westliche Günz und die Günztalstraße – sollte laut der Änderung des Planfeststellungsbeschlusses nur die obere Hälfte der Schallschutzwand transparent gestaltet werden. Überraschenderweise wurde sie an der Hauptstraße nun vollständig durchsichtig ausgeführt.
    Im Bereich der Brücken – an der neuen Bahnüberführung an der Hauptstraße bei der Kirche (Foto) und an der historischen Bogenbrücke über die Westliche Günz und die Günztalstraße – sollte laut der Änderung des Planfeststellungsbeschlusses nur die obere Hälfte der Schallschutzwand transparent gestaltet werden. Überraschenderweise wurde sie an der Hauptstraße nun vollständig durchsichtig ausgeführt. Foto: Franz Kustermann

    Der Rechtsstreit mit der Deutschen Bahn hat Westerheim einige Zeit beschäftigt – am Ende steht nun eine freudige Überraschung: Den Schallschutz, der in der Auseinandersetzung den Knackpunkt bildete, hat die Bahn nun auf der Brücke an der Hauptstraße in Form einer komplett transparenten Wand umgesetzt. Die Strecke, um die es geht, durchschneidet die Gemeinde mit einem Bahndamm von bis zu fünf Metern Höhe. Als Erfolg hatte Bürgermeisterin Christa Bail noch kurz zuvor in einer Gemeinderatssitzung verbucht, dass nach dem nun geänderten Planfeststellungsbeschluss die Forderungen der Kommune weitgehend berücksichtigt würden: Gestaltet werden sollte die Schutzwand demnach mit einer einen Meter hohen Aluwand im unteren Bereich, auf der eine ebenfalls einen Meter hohe Schicht aus transparentem Kunststoffmaterial aufsetzt.

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