
Agrarhandel EVG ist insolvent

Alle 16 Filialen sind geschlossen und sollen einzeln verkauft werden. 193 Mitarbeiter verlieren Arbeitsplatz.
Bei der Ein- und Verkaufsgenossenschaft (EVG) mit Sitz im Unterallgäuer Erkheim läuft ein Insolvenzverfahren: Die 193 Mitarbeiter des Agrarhandels bekommen ihre Kündigung, heißt es in einer Pressemitteilung. Alle 16 Filialen der Firma im Allgäu, in Oberschwaben und Oberbayern bleiben vorerst geschlossen. Der Insolvenzverwalter, ein Memminger Anwalt, will die Niederlassungen einzeln verkaufen. Es gebe aber noch keine „unterschriftsfähigen Angebote“.
Landwirte haben die EVG im Jahr 1963 gegründet. Die Angebotspalette wurde kontinuierlich erweitert und umfasste zuletzt unter anderem Stall- und Melktechnik, weitere landwirtschaftliche Artikel, Baustoffe, Haus- und Gartenmarkt sowie Forsttechnik. Das Unternehmen passe sich ständig den Erfordernissen des Marktes an, hieß es noch vor drei Jahren, als die Ein- und Verkaufsgenossenschaft ihren 50.Geburtstag feierte.
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