Alter Müll wirft in Apfeltrach neue Fragen auf
Plus Bei einem Termin vor Ort informieren sich Bürger über die Sanierung der ehemaligen Deponie in Apfeltrach. Sie haben ganz konkrete Sorgen.
Am südöstlichen Ortsrand von Apfeltrach, nur wenige Meter von den Gärten der Häuser entfernt, klafft eine große Baustelle. Es handelt sich um die ehemalige Mülldeponie, die mehr als 40 Jahre nach ihrer Stilllegung saniert werden muss, weil die Grenzwerte für Bor, Barium, Arsen und aromatische Kohlenwasserstoffe im Grundwasser überschritten werden. Bei einem Termin vor Ort beantworteten Jan Peter Burghard von der Planungsfirma Kling Consult, Oberbauleiter Robert Gehart und Bauleiterin Maria Haferstroh vom Bauunternehmen Geiger sowie Sabine Filser vom Bauamt der Stadt Mindelheim die Fragen von Anwohnern, Gemeinderäten und dieser Redaktion. Manch einer machte seinem Ärger Luft.
„Wir stehen hier wie die Deppen“, wandte sich einer der Anwohner an Bürgermeisterin Karin Schmalholz. Robert Gehart nahm sie in Schutz: Dass die Info-Veranstaltung nicht schon vor Beginn der Arbeiten stattfand, liege zum einen daran, dass seine Firma mit diesen schon früher begonnen habe als geplant. Und zum anderen habe man zeigen wollen, dass in der Deponie kein neuer Müll eingebaut werde.
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