Ist es Ihnen nicht auch so gegangen: Als es am Samstag in einer Tour regnete und man im eigenen oder auch fremden Keller knietief durchs kalte Wasser watete, hat man doch so richtig Lust bekommen, endlich mal wieder schwimmen zu gehen. Waten ist schließlich das eine, schwimmen nach all der Eimer- und Sandsack-Schlepperei aber doch etwas ganz anderes. So oder so ähnlich müssen sich das zwei Unterallgäuer gedacht haben, die sich laut Mindelheims Bürgermeister Stephan Winter ernsthaft darüber beschwert haben, dass das Freibad am Samstag nicht geöffnet war. Und zwar, weil das Bad vorsichtshalber vom Netz genommen worden war, weil die Gefahr bestand, dass Grundwasser in den Technikraum eindringen könnte. Dazu ist es dann zwar glücklicherweise nicht gekommen, zum gewünschten Badespaß aber eben auch nicht. Der fiel buchstäblich ins Wasser und das ist – dafür muss man wirklich Verständnis haben – ja nun wirklich ärgerlich.
Aufgefallen