Wörishofer Krippenschatz erhält den würdigen Rahmen
Plus Bartholomäus Ernst hat in Bad Wörishofen eine der bedeutendsten Sammlungen für religiöse Kunst in Deutschland zusammengetragen. Die Sankt-Lukas-Stiftung baut dafür Ernsts ehemaliges Hotel als Ausstellungshaus um.
Die Bad Wörishofer Sankt-Lukas-Sammlung gilt als eine der bedeutendsten Sammlungen für religiöse Kunst in Deutschland. Um diese auch standesgemäß präsentieren zu können, baut die Stiftung das ehemalige Kurhotel des Begründers der Sammlung zu einem Ausstellungshaus um. Der nächste große Schritt steht jetzt bevor.
Das ehemalige Wörishofer Kurheim zieht Krippenfreunde aus ganz Deutschland an
Batholomäus Ernst hat sein Kursanatorium am Erlenweg vor etwa zwei Jahren geschlossen. 54 Jahre lang hatte er das Haus zuvor betrieben. Weithin bekannt war, dass sich das Haus in der Weihnachtszeit in eine Anlaufstelle für Krippenfreunde aus ganz Deutschland verwandelt. Ernsts Krippenschauen in den Räumen des Hotels waren außergewöhnlich. Zehntausende Besucher hatten sie gesehen. Von einer der „umfangreichsten Privatsammlungen religiöser Kunst in Deutschland“ sprach einst Mindelheims Kulturamtsleiter, der Theologe und Kunsthistoriker Christian Schedler. Der überzeugte Katholik Ernst will damit einen Beitrag zur Verkündigung des Glaubens leisten, wie er unserer Redaktion einst sagte. Sein erklärtes Ziel ist es, das einstige Hotel bis zu seinem nahen 80. Geburtstag zu einer öffentlich zugänglichen Krippenausstellung zu machen. Den Begriff Museum lehnte Ernst in einem Interview mit unserer Redaktion einst kategorisch ab. „Unser Glaube soll ja nicht ins Museum gebracht werden. Er ist lebendig“, sagte er damals. Schon gar nicht will er sein Vorhaben als Konkurrenz zum Schwäbischen Krippenmuseum in Mindelheim verstanden wissen.
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