Weihnachten zwischen alter und neuer Heimat: So geht es Nelya und Dima
Plus Eigentlich sollte es nur ein kurzer Aufenthalt werden. Nun feiern die Ukrainerin Nelya Herhalo und ihr Sohn Dima das zweite Mal Weihnachten im Unterallgäu.
Der Weihnachtsbaum steht bereits blinkend in der Ecke. Der grüne Plastikbaum mit silbernen Kugeln und einer hellen Lichterkette bringt ein wenig Gemütlichkeit in die ansonsten noch recht kahle Wohnung im Kellergeschoss, in der Nelya Herhalo seit vier Monaten mit ihrem Sohn Dima und Hündin Lucky lebt. Vor knapp zwei Jahren flohen die drei vor dem russischen Angriffskrieg aus Kiew ins Unterallgäu. "Die ersten Monate habe ich jeden Tag geweint", sagt die 38-Jährige. Überfordert, traumatisiert und in Sorge um ihre Familie in der Ukraine. Wenn sie an die ersten Wochen in Deutschland denkt, kommen ihr noch heute die Tränen.
Organisiert von Olga Schaut, einer Ukrainerin, die bereits seit vielen Jahren in Deutschland lebt, kamen im Februar 2022 etwa 30 Ukrainerinnen und Ukrainer nach Unterrieden. In dem Ortsteil von Oberrieden leben etwas mehr als 400 Einwohner. Nelya und Dima Herhalo kamen damals bei Familie Wiedemann unter.
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