
Babyboom setzt Gemeinde Eppishausen unter Druck

Plus Im Haushalt ist Geld für eine neue Kinderkrippe vorgesehen. Außerdem sind ein Gewerbegebiet und weitere Baugebiete in Planung.
In einem Gespräch mit der Mindelheimer Zeitung hat Bürgermeisterin Susanne Nieberle den Haushalt der Gemeinde für das Jahr 2023 erläutert. Die wichtigsten Einnahmequellen, die Gewerbesteuer und der Anteil an der Einkommensteuer, zeigten sich stabil. Die steigende Geburtenrate zwinge die Gemeinde zu höheren Ausgaben für den Kindergarten, weil der Bau einer neuen Krippe nötig sei. Zwar seien im Haushalt Kreditaufnahmen in Höhe von einer halben Million Euro vorgesehen, die Bürgermeisterin zeigte sich aber optimistisch, dass man die Darlehen nicht aufzunehmen brauche. Sie verrät, was in der Gemeinde 2023 geplant ist - unter anderem auch neue Baugebiete und ein Radweg.
Der von Kämmerer Dominik Leder erarbeitete Haushalt für das Jahr 2023 schließt im Verwaltungshaushalt in Einnahmen und Ausgaben mit 4,6 Millionen Euro ab. Im Vermögenshaushalt, in dem die Investitionen der Gemeinde enthalten sind, sind 4,8 Millionen Euro vorgesehen. Normalerweise werden die Überschüsse aus dem Verwaltungshaushalt dem Vermögenshaushalt zugeschlagen. In diesem Jahr erwirtschafte der Verwaltungshaushalt aber keine Überschüsse, die Zuführung beträgt somit null Euro.
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