Ernst Golsners Herz schlug für die Eppishausener Vereine
Plus Der letzte Eppishauser Kriegsteilnehmer ist mit 97 Jahren gestorben: Ernst Golsner kam aus einfachen Verhältnissen und engagierte sich für viele Vereine im Ort.
Vier Wochen vor seinem 98. Geburtstag ist Ernst Golsner gestorben. Der Eppishausener, der zuletzt im Seniorenheim lebte, war vielfach in seinem Heimatort engagiert und hat dafür auch verschiedene hohe Auszeichnungen erhalten, etwa von der Feuerwehr, vom Schützen- und Soldatenverein.
Aufgewachsen ist Golsner mit neun Geschwistern unter ärmlichen Bedingungen auf dem kleinen landwirtschaftlichen Anwesen "beim Bächla". Mit acht Jahren musste er zum Kühehüten in den Nachbarort Könghausen. Da der Vater kränklich war und die Brüder schon eingezogen, musste Golsner bereits als junger Bursche aufs Feld, um dort zu arbeiten. 1942 wurde Ernst Golsner zum Arbeitsdienst an den Atlantik bei Brest in Frankreich eingezogen, 1943 musste er zur Wehrmacht und geriet im April 1945 in englische Gefangenschaft. Als er von dort zurückkam, war er einer der ersten Mitarbeiter der Schneider-Rundfunkwerke, wo er bis zum Renteneintritt im Jahr 1988 blieb.
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