Ettringen Bürgermeister Sturm liegt im Clinch mit dem Regionalverband
Plus Weil er die Planungshoheit der Gemeinde durch den neuen Regionalplan in Gefahr sieht, hat Ettringens Rathauschef Sturm voll Elan dagegen angekämpft – vergeblich.
Die Zeiten, in denen Bürgermeister und Gemeinderäte weitgehend souverän über die künftige Entwicklung und Nutzung ihrer Flächen für Landwirtschaft, Gewerbe und Wohnbau bestimmen konnten, gehören der Vergangenheit an. Das musste Bürgermeister Robert Sturm (CSU) angesichts des zu erwartenden Planbeschlusses des Regionalverbands Donau-Iller resigniert feststellen.
Gekämpft hatte er mit den zur Verfügung stehenden Argumenten und Mitteln, mit detaillierten Eingaben bei der ersten Anhörung und mit einem in einzelnen Punkten kaum widerlegbar scheinenden Fachgutachten von Steinbacher Consult. Doch die wohlbedachten Forderungen nach gemeindlichen Gestaltungsspielräumen prallten am starren Korsett des Regionalplans wirkungslos ab. „Die Gesamtfortschreibung des Regionalplans wurde am 05.12.2023 als Satzung beschlossen“, ist auf der Internet-Seite des Regionalverbands kurz und bündig zu lesen. Lediglich die „Verbindlichkeitserklärung“ der Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg – eine Formalie – steht noch aus, ist aber in den nächsten Wochen zu erwarten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.